Toscana-Urlaub in einem Ferienhaus der Trend-Region Maremma


Die Maremma liegt im südwestlichen Teil der Toscana, ursprünglich war sie ein Sumpfgebiet im Bereich mehrerer Flußmündungen. Das Gebiet erstreckt sich entlang der Küste, von Livorno im Norden aus, vorbei an der Provinzhauptstadt Grosseto, bis zur Halbinsel des Monte Argentario, sowie im Landesinneren bis zum höchsten Berg der Toscana, dem Monte Amiata. Die weitgehend unberührte Landschaft wirkt wie geschaffen für einen Urlaub in einem Ferienhaus, entspricht sie doch der klassischen Vorstellung von der Toscana: Olivenhaine, Weinberge, sanfte Hügelketten, malerisch gelegene Bauernhöfe, vom Tourismus noch unentdeckte, mittelalterliche Städtchen. Dazu noch eine weitgehend unverbaute Küste, auch „etruskische Riviera“ genannt, mit Pinienhainen und langen Sandstränden; hier findet man ebenso moderne Badeorte wie Kleinode pittoresker Hafenstädte.

Weinanbau

Der Weinanbau in der Maremma hat sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet und deutlich an Renommee gewonnen; so haben sich auch zahlreiche bekannte Weingüter aus ganz Italien hier ihre Anbauflächen gesichert und produzieren nun qualitativ hochwertige Weine.

Tourismus in der Maremma

So setzt auch der regionale Tourismusverband sehr stark auf den sogenannten „sanften Tourismus“, große Hotelbauten fehlen weitgehend. Typische Angebote sind daher Ferienwohnungen, Agriturismo (eine Art Ferien auf dem Bauernhof) oder eben der klassische Urlaub im Ferienhaus  Toscana – ideal für Familien mit Kindern. Die Strände der Maremma erhalten übrigens eine besonders hohe Anzahl an „blauen Fahnen“, der besten Benotung hinsichtlich Wasserqualität und Sauberkeit. Das preisliche Niveau für ein Ferienhaus in der Maremma ist höher als in anderen Landstrichen der Toscana.

Toscana – Naturschutz

Schon seit dem Jahr 1975 gibt es den „Parco Naturale della Maremma“, in welchem ein Teil der Kulturlandschaft aufgegeben und der Natur zurückgegeben wurde. So entstand in vielen Bereichen eine den Pflanzen und Tieren überlassene Wildnis, welche aber mit Einschränkungen auch Menschen zugänglich ist. Natürlich unterscheidet sich diese „verwilderte“ Landschaft immer noch deutlich vom ursprünglichen, sumpfigen und malaria-verseuchten Zustand der Vergangenheit.