Immer mehr Menschen erfreuen sich am Wandern im Urlaub, also warum nicht an altertümliche Orte wandern um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Daher gibt es viele Wanderreisen, die die Geschichte und die sportliche Betätigung gleichermaßen in den Vordergrund rücken. Zur körperlichen Betätigung sei gesagt, dass es bei solchen Wanderreisen auch auf die richtige Ausrüstung ankommt, die von Wanderschuhen und den dazugehörigen Wandersocken bis hin zum Helm und Stöcken reichen kann. Natürlich darf man auch die eigene körperliche Fitness und das Wohlbefinden nicht außer Acht lassen. Je nach Art der Reise werden von mehreren Kilometern bis hin zu ca. 40 Kilometer am Tag zurückgelegt.
In Irland kann man sich sehr gut auf die Wandersocken machen und die unterschiedlichsten Kathedralen und Grabmale erkunden. Dabei gibt ein Grabmal viele Informationen aus früheren Zeiten preis, da die Verzierungen und Bauarten Hinweise auf die Glaubensrichtungen und die kulturelle Entwicklung eines Volkes geben. Ein Beispiel unter vielen wäre da der Ort Kilkenny und die Kathedrale Rock of Cashel die unzählige, mit Moos bewachsene, Grabmale für die Besucher bereit hält.
Klassischere und trockenere Ziele dagegen wären der sehr bekannte Jakobsweg in Spanien oder Andalusien. Der Jakobsweg muss nicht komplett erwandert werden, denn es gibt auch die Möglichkeit von Leon aus bis nach Santiago de Compostela zu wandern. Dann sind es nur noch ca. 220 km zum Grabmale des Jakob, die gut in zwei Wochen abgewandert werden können.
Viele Reiseveranstalter und Hotels in Andalusien bieten aber auch Tagestouren in Form von Wanderungen an. So lassen sich Wege und Orte per Pedes erkunden, die man mit einer Busrundreise nie hätte sehen können. Wenn ein Urlaub geplant wird und sei es auch an den Strand sollte man nicht die Schuhe und Wandersocken vergessen, den im Hinterland könnte so mancher geschichtsträchtige Ort verborgen sein, der auf seine Entdeckung wartet.